Berichte

bild1 kbild1 kDer Blick „über den Tellerrand“ war ein voller Erfolg.

Am 09. März 2013 veranstaltete der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuz -Wasserwart Bonn bereits zum 13. Mal eine Fortbildung für Taucher. Zielgruppe waren neben DRK-Tauchern im Rettungsdienst auch der Wasserrettungsdienst des ASB, sowie Taucher und Ärzte von GTÜM, DLRG, ViT, THW und VDST.Eigentlich habe ich nur durch Zufall von dem Symposium erfahren. Aber bei dem interessanten Programm, dem nicht allzu weit entfernten Veranstaltungsort und der für solche Veranstaltungen relativ günstigen Gebühr, viel mir der Entschluss recht leicht, mich für eine Teilnahme anzumelden. Und das Programm hielt was es versprach.

Strieffler-Portrait kleinStrieffler-Portrait kleinWir betrauern des Verlust unseres Tauchsportkameraden Werner Strieffler der überraschend im Alter von 64 Jahren verstorben ist.

Werner Strieffler war Gründungsmitglied der Tauchsportgruppe Bad Kreuznach, später auch Ehrenmitglied des Vereins und in den 90er Jahren für 4 Jahre Vizepräsident des Landesverband Sporttauchen Rheinland-Pfalz.

Seine jahrelange aktive Vorstandstätigkeit und sein weit über das Übliche gehende Engagement haben den Werdegang seines Vereins und den des LVST maßgeblich mitgeprägt.
Wir verlieren eine großartigen Freund und Sportkameraden.

Mit Trauer nehmen wir Abschied von Werner Strieffler, dessen Andenken wir stets in Ehren halten werden.

Wir werden ihn stets in dankbarer Erinnerung halten.


Landesverband Sporttauchen Rheinland-Pfalz e.V
Tauchsportgruppe Bad Kreuznach e.V

Bad Kreuznach, im Januar 2013

mv-1mv-1Kai und ich hatten uns vorgenommen diesmal auf die VDST Mitgliederversammlung nach Erfurt zu fahren.

So hatten wir uns den Freitag frei genommen, wenn wir schon mal in der Gegend sind wollten wir die Gedenkstätte Buchenwald besichtigen. Als wir dort ankamen waren unter anderen Reisebusse mit französischen Jugendlichen und eine größere Gruppe von Niederländern unter den Besuchern. Das KZ auf dem Ettersberg wurde in unmittelbarer Nähe zu der Klassikerstadt Weimar errichtet und hatte 136 Außenkommandos. Dort waren 250.000 Menschen aus 50 Nationen unter schrecklichen Bedingungen inhaftiert. Unter den Inhaftierten waren Jugendliche, Kinder, politische Gegner der Nazis, Zeugen Jehovas, Homosexuelle, Juden, Sinti und Roma all jene welche in der Nationalsozialistischen Volksgemeinschaft keinen Platz haben sollten. Es wurde willkürlich getötet, unter anderen der Kommunistenführer Ernst Thälmann, der evangelische Pfarrer Dietrich Bonhoeffer (8. April 1945 Hinrichtung im KZ Flossenbürg). etwa 56.000 kamen in Buchenwald und den Außenanlagen um. Die Lager dienten zur „Arbeitskräftebeschaffung „für die Rüstungsindustrie im Dritten Reich, andere die nicht arbeitsfähig waren, wurden in das NS Vernichtungslager nach Ausschwitz deportiert. Am 11. April 1945 wurde das KZ Buchenwald von der 3. US Armee befreit, 21.000 Häftlinge, darunter über 900 Kinder. Sie waren nur noch Haut und Knochen, konnten keine normale Nahrung mehr aufnehmen, da der Körper diese Nahrung nicht richtig verarbeiten konnte. Die Amerikaner waren so geschockt als sie das Lager sahen, dass sie die Weimarer Bevölkerung zwangen, sich das Lager anzusehen.


Die Tauchsportgruppe Bad Kreuznach hat am Samstag, 25.08.2012, im Auftrag des Landesverbands Sporttauchen die 38. Offenen Landesmeisterschaften im Flossenschwimmen und Streckentauchen ausgerichtet. Bei windig frischem Wetter kamen 48 Aktive ins Freibad im Salinental, um in insgesamt 14 Disziplinen von 15 m Streckentauchen bis 1.500 m Flossenschwimmen ihre Kräfte zu messen. Die jüngsten Teilnehmerinnen waren gerade einmal 6 Jahre alt, der älteste Aktive fast 60.

Kurz vor Beginn der Wettkämpfe riss eine Windbö einen Wassereimer um, den wir zur Stabilisierung des Pavillons am Wettkampfbüro dort befestigt hatten, und ergoss seinen Inhalt auf die Starterbox der elektronischen Zeitnahme. Das mit dem Gewicht am Pavillon war gut gemeint, erwies sich aber in diesem Fall als Eigentor, denn die Box hat uns diesen Schwall übel genommen und ihren Dienst quittiert, so dass die Wettkämpfe bis zur Mittagspause mittels Handzeitnahme gestoppt werden mussten. Das war aber nicht wirklich ein Problem, die Zeitnehmer waren, ebenso wie die meisten anderen Wettkampfrichter, alte Hasen, die schon mehr als einen Wettkampf mit der Hand gestoppt haben.

Nach der Pause hatte Michael Moritz im unermüdlichen Einsatz als Leiter des Wettkampfbüros die Elektronik soweit trocken gelegt, dass die Anlage wieder funktionierte und die restlichen Wettkämpfe elektronisch gestoppt werden konnten.

Insgesamt war es ein schöner Tag mit vielen spannenden Wettkämpfen. Erfolgreichste Teilnehmerin in der Gesamtwertung war Lena Reinhard (Jg. 1995) von den Westricher Blubbies mit 3 ersten, 2 zweiten und 2 dritten Plätzen. Bei den Männern war Sebastian Busch (Jg. 1997) vom DUC Darmstadt mit 3 Siegen und 5 zweiten Plätzen erfolgreichster Starter.

Die stärkste Mannschaft stellte der Binger TC, die weiteste Anreise hatten die Teilnehmer des TC Plauen/Vogtland, denen es so gut bei uns gefallen hat, dass sie im nächsten Jahr wieder kommen wollen.

Wir von der TSG Bad Kreuznach würden uns freuen, im nächsten Jahr neben den Wettkämpfern aus Plauen auch viele andere Aktive begrüßen zu können, denn auch die nächsten Landesmeisterschaften werden voraussichtlich am letzten Wochenende im August wieder im Freibad im Salinental in Bad Kreuznach stattfinden.

Klaus Lieder, Pressewart, TSG Bad Kreuznach

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Statt Badeanzug und Badehose diesmal Neopren und Pudelmützen

Ein ungewohntes Bild bieten sie, die diesjährigen neuen Trainer C des LVST – Lehrganges 2012.

Woran das liegt? Ganz einfach- bereits zu Beginn des Jahres hatten wir über wichtige Änderungen in der Trainer C-Ausbildung des LVST berichtet:

  • Verlegung des Lehrgangstermins in den September
  • Umzug in die Sportschule Edenkoben und das Freibad Edesheim
  • Straffung des Zeitplanes verbunden mit einer Zeitersparnis von insgesamt drei Tagen

So zog am 23. September 2012, pünktlich zur Weinlese, eine bunt gemischte Tauchergruppe aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland, aus Württemberg, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen in die Sportschule des Südwestdeutschen Fußballverbandes in Edenkoben ein.

Diese Kombination klingt nicht nur spannend, sie ist es auch! Im Laufe des Lehrgangs konnten wir zunächst feststellen, dass Tauchen und Fußball sehr gut harmonieren. In der Sportschule Edenkoben wurden wir hervorragend betreut. Unterkünfte, Essen, Unterrichtsräume, Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie eine hohe Flexibilität des Teams der Sportschule sorgten für eine entspannte Atmosphäre.

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