Trainer C – Seminar 2010

Unser LAL (Landes - Ausbildungs- Leiter) Rheinland Pfalz, Uwe und Petra, Vizepräsidentin des VDST luden zum Trainer C – Seminar ein. So folgten 15 Trainer C Anwärter aus verschiedenen Bundesländern (Rheinland Pfalz, Hessen, Baden, Baden Württemberg und NRW) dieser Einladung.

Da wir den Stundenplan zur Vorbereitung im Januar erhalten hatten, konnte man schnell an Hand der Stundenanzahl erkennen, dass dies keine gemütliche Urlaubswoche wird.

Obwohl die meisten , Referenten, Prüfer und Organisatoren mit eingeschlossen, Urlaub genommen hatten. Aber uns verband ein Ziel, wir wollten Trainer C werden bzw. ausbilden, so ging es am Samstag den 20.2. los.

Um dieses Ziel zu erreichen, wurden wir in verschiedenen Themengebieten unterrichtet:
- Verbandsstrukturen / Uwe
- Aus und Weiterbildungssystem des VDST / Uwe
- Methoden und Techniken der Theorievermittlung / Peter Gaa Vizepräsident Rheinland Pfalz
- Technik und Normen / Uwe (-man kann es so, aber auch so sehen, von Fall zu Fall verschieden)
- Sauerstoffsysteme / Uwe
- Versicherungen / Marlis Reutzel von der VDST Geschäftsstelle in Offenbach
- Tauchmedizin / Dr. med. Dirk Michaelis vom HTSV
-Wettkampfsport / Nadin und Katja Abt. Wettkampfsport Rheinland Pfalz
- Apnoe / Manfred Bohn
- Kindertauchen / Petra

Die Vorträge von den einzelnen Referenten wurden abwechslungsreich und interessant gestaltet, Dadurch entwickelte sich schnell eine Gruppendynamik und die Stimmung unter den Teilnehmern war super.

Was bestimmt auch an der ausgezeichneten Verpflegung lag, die zwar nicht immer pünktlich, aber wenn gedeckt wurde, dann war das Essen sehr gut und reichlich.

An dieser Stelle, vielen Dank für die tolle und reibungslose Organisation an Uwe und Petra!!!!!!

Auch wir gestalteten den Unterricht, in dem jeder die Möglichkeit bekam, sein zu Hause ausgearbeitetes Referat vorzutragen. Einige hatten tolle Präsentationen vorbereitet und sehr eine gute Vortragstechnik. Natürlich war das nicht jedermanns Sache, aber durch die Tipps der Ausbildungsleiter und die Vorträge der anderen konnte jeder sein Referat am Tag X (Prüfungstag) präsentieren.

Natürlich waren wir nicht nur mit der grauen Theorie beschäftigt, welche manch mal für sehr großen Diskussionsbedarf sorgte, aber dadurch haben wir viel von einander gelernt.

Im Vordergrund stand die Schwimmbadausbildung mit ABC und DTG. Uns wurden Trainingsmethodik, Bewegungsausbildung und der Aufbau einer Trainingsstunde gezeigt. Jetzt mussten wir agieren, weswegen wir zum Trainer C- Seminar gekommen sind, nämlich selbst das Training leiten und für den Grundtauchschein im Schwimmbad auszubilden. Gesagt getan, voller Elan absolvierten wir die Übungen unter den Augen der kritischen Ausbilder, welche uns mit Rat und Tat zur Seite standen, und viele Tipps gaben, z.B. „sei geschmeidig“ (Peter) .

Die Gerätekonfiguration jedes einzelnen wurde überprüft und wenn nötig Tipps und Anregungen zum besseren Handling gegeben. Uns wurde gezeigt, wie wir die Übungen in Teilschritten aufbauen sollen und vieles mehr. Wir haben dabei eine Menge gelernt und gemeinsam viel Spaß gehabt! Nach den Schwimmbadeinheiten gab es Gruppenarbeit, es wurden alle Teilnehmer und Ausbilder analysiert und bewertet. Für machen Ausbilder war das eine neue Erfahrung, aber sie haben es mit Humor genommen.

Die Woche verging wie im Flug und am letzten Tag stand das Thema Rettungsfähigkeit mit Tassilo auf dem Programm. Befreiungsgriffe und Abschleppübungen, zuerst im Seminarraum und dann zu Wasser. So war Körperkontakt angesagt, wir mussten ja üben. Die schicken weißen Anzüge standen uns sehr gut! Zum Abschluss vom Schwimmbad gab es noch eine Runde Wasserball, weil wir noch nicht ausgelastet waren. Durch unsern vollkommen unparteiischen Schiedsrichter Uwe, gab es am Ende ein Unentschieden.

Am Ende gab uns Uwe noch einen Ausblick auf das Prüfungswochenende , Tag X Samstag den 20.3.! Schließlich wollte man das Vermittelte auch prüfen, ob jeder nicht nur Spaß hatte, sondern als zukünftiger Trainer C die verschiedenen Themengebiete in Praxis und Theorie umsetzen kann.
Der Tag X war schneller da, wie mancher gedacht hatte.
So schnell wie er kam, war er auch vorbei, weil es sehr kurzweilig war. Am Anfang die Klausur, dann die Referate ,danach Mittagessen und ab ins Hallenbad; Lehrproben halten mit ABC und DTG. Zurück in den Seminarräume, wurden die restlichen Referate gehalten, dann gab es Abendessen. Aber danach hieß es erst einmal warten 20:00h, warten 20:30h, warten 20:45h und 21:00h wurden die Ergebnisse Bekanntgegeben, grünes Licht für Alle, was will man mehr, Gratulation!

An dieser Stelle noch mal vielen Dank an das gesamte Ausbilderteam, Ihr wart Klasse !!

 

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Ines Heinrich

(TC Bingen)