Wir haben ein richtig großartiges Apnoe-Seminar erlebt, das von Karl, Marion und Frank geleitet wurde. Von Anfang bis Ende war es eine bereichernde Erfahrung, die nicht nur lehrreich war, sondern auch viel Spaß gemacht hat.

 

Vorbereitungen und Ausrüstungsberatung

Im Vorfeld des Seminars wurde von Karl und Marion viel Wert darauf gelegt, dass jeder Teilnehmer gut vorbereitet ist. Wer Bedarf hatte, konnte Ausrüstungslücken schließen, und es wurden hervorragende Termine vereinbart. Karl und Marion haben sich wirklich Zeit genommen, um sicherzustellen, dass auch Anfänger sich gut ausgerüstet und vorbereitet fühlten. Dies war besonders vorteilhaft, da man nicht die gesamte Ausrüstung selbst besorgen musste. Zudem erhielten wir wertvolle Hinweise, welcher Kälteschutz notwendig ist. Ich wusste beispielsweise nicht, was eine Kopfhaube ist, und fast wäre ich mit einer Bademütze gekommen. Dank der Hilfsbereitschaft (auch wenn sie in Eile waren) von Karl und Marion wurde ich jedoch rechtzeitig aufgeklärt, was ich wirklich sehr schätze.

Ein gelungener Auftakt

Am Samstagmorgen waren alle diszipliniert anwesend, und die Ausbilder hielten einen kurzweiligen Vortrag über alles, was Einsteiger über Apnoe wissen müssen. Es war informativ und motivierend zugleich. Nach dem Vortrag gab es ein sehr gut organisiertes Essen. Obwohl die Vegetarier gewarnt wurden, dass es keine spezielle vegetarische oder vegane Ausrichtung geben würde, war für jeden etwas dabei. Besonders gefallen hat mir, dass jeder seine eigene Tasse, Becher und Besteck mitbringen musste, was den Tisch angenehm bunt machte und ein umweltbewusstes Zeichen setzte.

Praktische Übungen und Tauchgänge

Nach dem Mittagessen starteten wir mit den ersten Tauchgängen, die Zeittauchen, Bleicheck und Streckenschwimmen umfassten. Die Ausbilder führten uns behutsam zu unseren Maximalzeiten, und es war wirklich angenehm, was nicht nur am sonnigen Wetter lag, sondern auch an den ermunternden Lächeln von Karl, Marion und Frank. Für viele von uns, die zum ersten Mal mit einer Taucherboje, einem Riemen und Gewichten in Kontakt kamen, war es eine aufregende Erfahrung. Wir hatten ausreichend Zeit, um unsere ersten Unsicherheiten zu überwinden, und das Debriefing am Ende des offiziellen Trainingstags war eine hervorragende Gelegenheit, offene Fragen zu klären.

Ein gemütlicher Ausklang und der Start in den nächsten Tag

Am Abend war ein gemütlicher Ausklang eingeplant, zu dem jeder freiwillig mitkommen konnte, wenn nichts anderes im Wege stand. Es war eine schöne Möglichkeit, den Tag Revue passieren zu lassen und sich besser kennenzulernen. Wir haben alle gut geschlafen und waren pünktlich um 9 Uhr am nächsten Morgen wieder am See. Unsere Isomatten waren auch am See nützlich, denn auf Leistung muss man sich vorbereiten.

Intensive Übungen am zweiten Tag

Der zweite Tag war gefüllt mit Übungen wie Streckentauchen, Sichern, Tieftauchen, Retten und Abschleppen. Für viele von uns waren diese Übungen neu, aber alle waren interessiert dabei und jeder hatte ein Erfolgserlebnis. Ich gebe zu, dass wir müde waren, als wir unsere Ausrüstung ablegten, aber die Vorfreude auf die nächste Etappe unserer Ausbildung war groß.

Abschluss und persönliche Reflexion

Nach den praktischen Übungen ging es zurück in die Sportschule für eine Traumreise, Kaffee und Kuchen sowie eine Übung zur Prüfungsvorbereitung und die Prüfung selbst. Wir waren tatsächlich pünktlich fertig, und für mich persönlich war es das erste Mal, Apnoe im See zu erleben – ein Erlebnis, das ich lange in Erinnerung behalten werde. Es hat Spaß gemacht, die Logbücher auszufüllen und auf die Abenteuer zurückzublicken. Man hat deutlich gemerkt, dass es Karl, Marion und Frank wichtig war, uns alle eine Station weiter auf unserer spannenden Apnoe-Reise zu bringen. Ihr Engagement und ihre Leidenschaft für das Tauchen spürt man in jedem Wort und jdm Zeichen unter Wasser. Vielen Dank an die Ausbilder für ihre hervorragende Arbeit und die wertvollen Tipps und Erinnerungen, die wir mitnehmen durften!